Frühjahrsmüdigkeit: Wie man sie erkennt und besiegt?

Was ist Frühjahrsmüdigkeit?

Frühjahrsmüdigkeit ist keine offizielle medizinische Diagnose, sondern eine Ansammlung von Symptomen, die in dieser Jahreszeit häufig auftreten. Ihre Ursachen sind:

• Mangel an Sonnenlicht: Im Winter produziert unser Körper vermehrt Melatonin, das Schlafhormon. Mit zunehmender Sonneneinstrahlung vermindert sich die Produktion des Hormons, was zu Schlafstörungen und Müdigkeit führen kann.
• Mangel an Vitaminen und Mineralstoffen: Während des Winters virmindert sich die Vitamin- und Mineralstoffversorgung in unserem Körper. Ein Mangel an Vitamin D, B12 und Eisen kann zu der Müdigkeit und verminderter Immunität führen.
• Veränderung des Biorhythmus: Der Übergang zur Sommerzeit und längere Tage stören unseren Biorhythmus, was zu Müdigkeit und Schlaflosigkeit führen kann.
• Stress: Psychischer Stress und Erschöpfung im Frühjahr können sich häufen und die Müdigkeit noch verstärken.

So erkennt man Frühjahrsmüdigkeit:

• Müdigkeit und Erschöpfung: Das Gefühl der Müdigkeit tritt auch nach ausreichend Schlaf auf und erschwert normale Aktivitäten.
• Reduzierte Konzentration und Gedächtnis: Schwierigkeiten, sich zu konzentrieren und sich Informationen zu merken.
• Appetitlosigkeit und veränderte Essgewohnheiten: Es kann zur Appetitlosigkeit, zu dem Appetitverlust auf gesunde Lebensmittel und einer Tendenz zu ungesunder Ernährung und emotionalem Überessen führen.
• Schlafstörungen: Schlaflosigkeit, Müdigkeit nach dem Aufwachen und schlechte Schlafqualität.
• Geschwächte Immunität: Anfälligkeit für Infektionen und Erkältungen.
• Reizbarkeit und Launenhaftigkeit: Erhöhte Reizbarkeit und Stimmungsschwankungen.

Tipps gegen Frühjahrsmüdigkeit:

• Genug Sonnenlicht: Ein Aufenthalt in der Sonne regt die Produktion von Vitamin D an und verbessert die Stimmung.
• Ernähren Sie sich gesund und abwechslungsreich: Konzentrieren Sie sich auf Obst, Gemüse, Vollkornprodukte und Eiweiß. Versuchen Sie, Junk Food einzuschränken, insbesondere frittiertes und fetthaltiges Essen.
• Befolgen Sie die Trinkgewohnheiten: Trinken Sie ausreichend Flüssigkeit, am besten Wasser und ungesüßte Tees.
• Ergänzen Sie die Vitaminen und Mineralstoffen: Bei einem Mangel an Vitamin D, B12 und Eisen sollten Sie darüber nachdenken, diese in Form von Nahrungsergänzungsmitteln zu ergänzen.
• Genug Schlaf: Versuchen Sie, 7–8 Stunden am Tag zu schlafen und einen regelmäßigen Schlafplan einzuhalten. Für einen guten Schlaf ist es wichtig, auf Schlafhygiene zu achten.
• Ausreichend Bewegung: Regelmäßige körperliche Aktivität verbessert die Kondition, stärkt das Immunsystem und reduziert Stress. Die Kombination aus Bewegung und frischer Luft ist ideal. Sie müssen keinen Halbmarathon laufen, sondern nur einen flotten Spaziergang machen. Eingliedern Sie die Bewegungsaktivität 3-4 mal pro Woche.
• Entspannung: Nehmen Sie sich Zeit zur Entspannung und unternehmen Sie Aktivitäten, die Ihnen Spaß machen. Wunderbar zur Relaxation ist zum Beispiel ein bequemer Sessel oder gemütliches Sofa.
• Reduzieren sie Stress: Erlernen Sie Stressbewältigungstechniken wie Meditation, Yoga oder Atemübungen. Bei länger anhaltenden psychischen Problemen sollten Sie einen Facharzt aufsuchen.